EMDR bei psychosomatischen Beschwerden


Jeder kann seine eigene Achillisferse (Synonym für Verletzbarkeit bestimmter Körperregion) klar benennen. Und oft wissen wir auch, was der Auslöser für Beschwerden ist. Stress, Überforderung, Ängste und Ärger sind dabei oft zu nennen.

Obwohl wir wissen, dass wir es in Zeiten der deutlichen Symptomwahrnehmnung wieder etwas ruhiger angehen sollten und uns mehr zuwenden dürfen, gelingt es nicht oder es wird einfach nicht gemacht. Unser Geist legt sich eine gute Argumentation dafür zu recht. „Es hilft ja nichts.“, „Sonst macht das ja keiner, also kam nur ich in Frage.“ „Ja, andere schaffen es auch.“ usw.

Ich bin eine begeisterte Anhängerin der EMDR-Methode, ihrer Zuverlässigkeit und der schnellen Erleichterung, die sie verschafft. In jeder Traumaintegration spielt der Körper eine der größten Rollen für gelungenes „Heilen“. Doch gerade in der Arbeit mit psychosomatischen Beschwerden wird es für meine Praxis immer bedeutender den Menschen mit EMDR schnelle, ganzheitliche und nachhaltige Therapie zu bieten und Prozesse diesbezüglich zeitnah abzuschließen. Tiefe Integration und Entlastung ist nicht durch reiniges kognitives Verstehen machbar.

Durch die bilaterale Stimulation des Körpers bzw. die Augenbewegung, geschieht im Nervensystem eine Herunter-Regulieren des aktivierten Zustandes (Schmerz, Angst,…). Damit verbunden, gelingt es sich dem Phänomen aus einer anderen Perspektive zuzuwenden und sowohl Entlastung als auch einen alternativen Umgang mit der Problematik, als bisher zu entwickeln.

Selbst die Uni Heidelberg http://www.schmerz-emdr.de/ hat hervorragende empirische Daten gesammelt, die den Erfolg von EMDR bei sogar bei chronischen Schmerzproblematiken belegen. Das Leben ist zu kurz für Schmerzen, körperliche Einschränkungen und „weiter so“. Entlastung für Körper und Seele und das Leben darf wieder voll empfangen werden. http://danaurban.de/


Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert